06 Nov
Nullnummer in Melle
Melle 03 II und der FCR neutralisieren sich gegenseitig

06 Nov
SV Bad Laer - 1.FCR 09 Bramsche 4:1
Viel Ballbesitz, aber auch vier Gegentore
Jetzt hat es die Bramscher doch mal wieder erwischt. Nach vier Siegen aus den letzten fünf Spielen musste der Aufsteiger 1. FCR 09 Bramsche beim SV Bad Laer eine verdiente Niederlage einstecken.
In der Tabelle konnten die Mannschaften von BW Hollage und SV Viktoria Gesmold an FCR Bramsche vorbei ziehen. Der SV Bad Laer blieb das vierte Mal in Folge ungeschlagen und verbesserte sich auf den achten Tabellenplatz.
Yannik Sete hatte den SV Bad Laer in der Anfangsphase in Führung gebracht, die Noah Manning kurz vor der Pause mit seinem Tor auf 2:0 ausbaute. Bramsche schöpfte direkt nach der Pause neue Hoffnung, als Hamza Pepic per verwandelten Foulelfmeter der Anschlusstreffer gelang.
Aber nach einer Stunde Spielzeit erzielte Dominik Langeleh den Treffer zum 3:1 für den Gastgeber und sorgte damit bereits für eine Vorentscheidung. Yannik Sete sorgte mit seinem zweiten Treffer zehn Minute vor dem Abpfiff für klare Verhältnisse und sorgte für den insgesamt verdienten 4:1-Endstand für den SV Bad Laer.
Die Stimmen zum Spiel:
Das war heute aus der Kategorie Arbeitssieg, aber dennoch aufgrund des Chancenplus für uns verdient. Bramsche hatte mehr Ballbesitz und hat es auch gut gelöst, aber konnte sich wenig zwingende Chancen erspielen. Leider bekommt Bramsche aus meiner Sicht dann direkt nach der Halbzeit einen Elfmeter geschenkt, aber wir konnten relativ schnell wieder auf 3:1 stellen. Wir freuen uns über den nächsten Dreier und jetzt voller Fokus auf das Derby nächste Woche,“ sagte Trainer Michael Mentrup ( SV Bad Laer).
Marc Filip -Trainer des FCR Bramsche - meinte: „Es war das erwartete schwierige Auswärtsspiel in Bad Laer. Wir hatten zwar über weite Strecken viel Ballbesitz, konnten daraus aber zu wenig klare Chancen kreieren. Bad Laer war dagegen stets gefährlich und äußerst effektiv im Abschluss. Der Spielverlauf war aus unserer Sicht sicherlich unglücklich, dennoch müssen wir anerkennen, dass die Niederlage am Ende in Ordnung geht.“